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Blackout

Strom-Blackout und allgemeines zu Notstromaggregate

Blackout vs. Stromausfall: Was ist der Unterschied?

Bei einem Stromausfall gibt es einen Defekt im Niederspannungsnetz (230/400 V) wo einzelne Straßenzüge, Siedlungen oder im ländlichen Raum, begrenzte Gebiete vom Stromnetz getrennt sind. Als Blackout bezeichnet man dagegen den plötzlichen, überregionalen Stromausfall großer Stromnetze. Bei einem Stromausfall spricht man von einer „kurzzeitigen“ Unterbrechung im Stromnetz. Die Wahrscheinlichkeit für einen Stromausfall ist hoch: Ursache für den Stromausfall können technische Defekte oder Naturkatastrophen, wie Unwetter sein.

Meistens ist die Ursache des Stromausfalls schnell gefunden und behoben und nach spätestens ein paar Stunden ist die Stromversorgung wieder gesichert. Nachdem viele größere Betriebe bereits mit einem Notstromaggregat ausgestattet sind, welche in öffentlichen Einrichtungen, wie Krankenhäuser, sogar vorgeschrieben sind, ist der Schaden oftmals gering. Auch immer mehr Privatpersonen schützen sich vor diesem Szenario und statten sich mit einem Dieselnotstromaggregat oder einen Benzingenerator aus. 

Anders als beim Stromausfall, sieht es bei einem Blackout aus. Von einem Blackout spricht man, wenn die Stromversorgung für längere Zeit unterbrochen ist. Während sich ein Stromausfall meistens nur über kleinere Gebiete erstreckt, betrifft ein Blackout größere Gebiete, wie mehrere Bundesländer, oder sogar Länder. Die Stromversorgung kann also nicht gleicht wiederhergestellt werden, meistens handelt es sich über mehrere Tage oder sogar Wochen. 

Was sind mögliche Ursachen für einen Blackout?

Auch wenn es für uns kaum vorstellbar ist, da unsere Stromnetzte als sehr sicher gelten, aber die Wahrscheinlichkeit für einen Stromausfall oder sogar ein Blackout ist gar nicht so gering. Gerade gegen Naturkatastrophen, wie Hochwasser, starke Unwetter oder ein Schneechaos ist der Mensch, trotz modernster Technik, machtlos. Fallen eine oder sogar mehrere Hochspannungsleitungen aus, die eine große Menge an Strom liefern, ist das Chaos perfekt. Bei kleineren Stromausfällen genügt oftmals ein Anruf bei der Störungshotline des zuständigen Netzbetreibers. Meist erhält man bereits hier Auskunft über die Ursache des Stromausfalls oder sogar der Dauer.

Aber nicht nur die Natur kann so ein Chaos verursachen, auch der deutlich steigende Stromverbrauch wird früher oder später zu einem ernsthaften Problem werden. Der Strom kann zwar produziert werden, oftmals fehlen aber die Netze, um ihn zu transportieren. Ein weiteres Problem ist auch die erneuerbare Energie. Wind, Wasser und Sonne liefern zwar sauberen Strom für unsere Umwelt, doch das Wetter lässt sich leider nicht beeinflussen. Bei wenig Sonnenschein wird weniger Strom aus Sonnenenergie produziert, dasselbe beim Wind.

Eine immer größer werdende Ursache für ein Blackout können Terroranschläge oder sogar Cyberattacken sein. Auch wenn es für einen Leien schwierig klingt, können Hacker mit dem entsprechenden Knowhow in das Stromnetz eindringen und ganze Städte lahmlegen. Man spricht hier sogar von „neuer Kriegsführung“, bei dem der Hacker je nach belieben die Stromversorgung einfach abschalten kann.

Eine weitere Ursache für ein Blackout kann auch menschliches Versagen sein. Ein Beispiel dafür ist Italien. Dort fiel im Jahr 2007 für 18 Stunden der Strom aus. Der Grund dafür: ein Netzproblem in der Schweiz. Ein Baum viel auf eine 380 kV-Leitung und zur selben Zeit führte ein Gewitter in Frankreich ebenfalls zu Stromausfällen. Andere Netzbetreiber müssen in so einem Fall sofort Vorkehrungen treffen um größere Schäden zu verhindern. Dies war in diesem Fall in Italien nicht schnell genug oder nicht ausreichend geschehen. In einer Kettenreaktion sind sämtliche Stromverbindungen nach Italien zusammengebrochen und ausgefallen.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein Blackout?

Auch wenn das österreichische Stromnetz als sehr sicher gilt, ist das Stromsystem sehr komplex. Die Stromerzeugung aus Photovoltaik oder Windraftanlagen stehen nicht ständig zur Verfügung.  Fällt ein oder sogar mehrere größere Kraftwerke aus, führt dies zur Überlastung in anderen Kraftwerken. Man spricht hier von einer Kettenreaktion, auch Dominoeffekt genannt. Auch der Ausfall von Hochspannungsleitungen, die hohe Leistungen transportieren, kann enorme Auswirkungen haben. Weitere Ursachen für ein Blackout können aber auch Hackerangriffe sein oder der Ausfall des Stromnetzes durch Naturkatastrophen.

Die Wahrscheinlichkeit für ein Blackout steigt, da wir immer mehr auf die Stromversorgung angewiesen sind. Sei es im privaten Haushalt, wo sich bei einem Stromausfall nicht mal mehr Haustüren öffnen lassen, oder Autos, die mit Strom getankt werden. Dadurch steigt auch der Stromverbrauch und somit gleichzeitig auch die Stromproduktion.

Folgen eines Blackout über einen längeren Zeitraum?

Fällt der Strom flächendeckend über einen längeren Zeitraum aus, spricht man von einem Blackout. Der Wiederaufbau der Stromversorgung dauert Tage oder Wochen. Bis wieder Normalität herrscht, dauert es sogar noch länger. Bei einem länger andauernden Stromausfall ist es schwer möglich, die Grundversorgung aufrecht zu erhalten. Tankstellen können keinen Treibstoff liefern und Supermärkte können nicht mit frischen Lebensmitteln versorgt werden. Die Notstromversorgung in Kühlhäusern funktioniert nur ein paar Tage, danach fangen Lebensmittel an zu verderben. Auch Krankenhäuser und Ärzte können nicht mehr mit Medikamenten versorgt werden.

Nur weil der Strom wieder zurück ist, herrscht nicht gleich wieder Normalzustand. Auch wenn Haushalte wieder mit Strom versorgt werden, ist die Grundversorgung nur zum Teil wiederhergestellt. Die verdorbenen Lebensmittel müssen erst wieder nachproduziert werden, dass selbe bei den Medikamenten. Viele Viehzüchter haben auf Grund des lang andauernden Stromausfalls ihre Tiere verloren und somit sind auch Fleisch, Milch, Eier und viele andere Produkte nur beschränkt verfügbar. Die Kosten und die tatsächlichen Folgen für die Wiederherstellung der Grundversorgung nach einem Blackout lassen sich nur schwer abschätzen.

Was kostet ein Totalblackout?

Die Kosten für einen flächendeckenden Stromausfall pro Stunde sind enorm. In einer Großstadt wie Wien, werden diese auf ca. 13 Millionen Euro geschätzt. Welche weitreichenden Folgen so ein Blackout hat, sind aber schwer abzuschätzen. Verdorbene Lebensmittel, Produktionsausfälle, Unfälle durch ausgefallene Ampelanlagen sind nur ein Teil dieses Szenarios. Allein der Aufbau der Grundversorgung nach dem Stromausfall würde nach einem flächendeckenden Blackout, Tage oder Wochen dauern bis wieder „Normalbetrieb“ herrscht.

Was würde bei einen Blackout passieren?

Ein Blackout, also ein Stromausfall, der sich über ein größeres Gebiet, über einen längeren Zeitraum erstreckt, hört sich für viele nach einem Märchen an. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit für ein Blackout hoch. Die Folgen eines Blackouts sind vielen nicht bewusst. Aber was wäre wirklich, wenn der Strom über längere Zeit hinweg ausfällt?

Einsatzkräfte sind im Höchsteinsatz: Verkehrschaos durch ausgefallene Ampeln oder Bahnen, die mitten auf Kreuzungen zum Stehen kommen, oder in Aufzügen stecken gebliebene Personen. Nach bereits 12 Stunden neigt sich der Treibstoff in Privaten Notstromaggregaten dem Ende zu, was gerade in der Landwirtschaft gravierende Folgen haben kann: die Lüftung oder die Fütterung funktionieren nicht mehr und die Tiere ersticken, verhungern oder verdursten.

Auch am zweiten Tag ohne Strom wird die Lage nicht besser: Bargeldreserven gehen dem Ende zu, auf den Banken herrscht ein enormer Ansturm. Supermärkte werden regelrecht geplündert, sofern sie überhaupt noch öffnen können. An den Kassen herrscht Stau, da alles händisch abgerechnet und kassiert werden muss. Für Einsatzkräfte wird es immer schwieriger an den Einsatzort zu kommen, da die Treibstoffversorgung ohne Strom nicht funktioniert und die Straßen auf Grund des Verkehrschaos (Unfälle durch ausgefallene Ampelanlagen, Züge die mitten auf der Kreuzung zu stehen kommen, usw.) schwer passierbar sind. Wenn der Strom ausfällt gibt es auch kein Wasser aus der Leitung. Nicht mal die Toilettenspülung funktioniert. Dies führt nach zwei Tagen nicht nur zur üblen Geruchsbelastung, sondern auch die Hygiene leidet sehr darunter.

Am dritten Tag ohne Strom wird die Situation nur schlimmer. Brennende Kerzen oder Gaskocher verursachen immer mehr Brände. Ein Durchkommen der Feuerwehr oder Rettungskräfte ist auf Grund des Verkehrschaos und dem fehlenden Treibstoff beinahe unmöglich. Ist man noch in der glücklichen Lage ein Handy mit Akku zu besitzen, kann man auf Grund der überlasteten oder zusammengebrochenen Netze ohnehin nicht mehr oder nur schwer telefonieren. Informationen zu dem Stromausfall im Radio oder Fernsehen dringen ebenfalls nur noch vereinzelt durch. Auf Grund der immer knapperen Lebensmittelversorgung beginnen die Menschen mit Raub und Plünderungen. War die Hilfsbereitschaft anfangs noch groß, geht es nur noch ums eigene Überleben.

Nach vier stromlosen Tagen geht in den ersten Krankenhäusern der Treibstoff der Notstromaggregate dem Ende zu. Medikamente können nicht mehr nachgeliefert werden. Auch Beatmungsgeräte oder andere für das Überleben wichtige Maschinen können ohne Strom nicht mehr betrieben werden. Die hygienischen Bedingungen werden immer schlechter, Notaufnahmen sind überfüllt und das Personal regelrecht überfordert.

Auch die Lebensmittel sind nun Mangelware, da die Supermärkte nicht mehr versorgt werden können. In den Kühlhäusern wird der Treibstoff für die Notstromversorgung knapp, die ersten Lebensmittel verderben. In den eigens errichteten Notunterkünften, Lebensmittelausgaben oder Suppenküchen herrscht ein enormer Ansturm.

Nach einer Woche ist die fehlende Stromversorgung auch für Atomkraftwerke ein Problem. Auch hier gehen die Treibstoffreserven für das Notstromaggregat zu Ende, Brennstäbe können nicht mehr gekühlt werden. Atomunfälle können die Folge sein. Egal ob das Blackout ein paar Tage oder einige Wochen dauert. Ist der Strom wieder am Netz, dauert es trotzdem noch einige Zeit, bis wieder ein „Normalzustand“ herrscht.

Checkliste – Was tun bei Stromausfall?

1. Ursache finden:

  • ist ein Gerät oder eine Steckdosenleiste defekt?
  • Sind alle Sicherungen in Ordnung?
  • Ist im gesamten Haus kein Strom?
  • Wie sieht es bei den Nachbarn oder auf der Straße aus?

2. Schäden vermeiden:

  • Sind alle elektrischen Verbraucher ausgeschaltet?

3. Ausfall bei der Service-Hotline des zuständigen Strombetreibers melden

4. Sich über die aktuelle Lage informieren (Autoradio, Batteriebetriebener Radio)

5. Kühlschränke und Gefriertruhen geschlossen halten, damit die Lebensmittel so lange wie möglich kühl bleiben

Stromausfall Vorsorge

Auch wenn ein Stromausfall nur für kurze Zeit eintritt und meistens nach wenigen Stunden wieder vorbei ist, sollte man sich trotzdem darauf vorbereiten. Auf jeden Fall sollte genügend Wasser und vor allem genügend Trinkwasser im Haus vorhanden sein. Auch die Hygiene sollte man immer im Auge behalten. Zur Grundreinigung sollte man zumindest Feuchttücher im Haus haben und genügend Wasser für die Toilettenspülung. Kommt es zu einer Stromabschaltung, erhält man meist im Vorhinein bereits die Information, über welchen Zeitraum der Strom weg ist.

Hier bietet sich zum Beispiel an, die Badewanne im Vorhinein zu füllen, um genügend Wasser für die Toilettenspülung und für die Reinigung zu haben. Haltbare Lebensmittel können in dieser Zeit mittels Gaskocher oder Griller, sofern genügend Grillmaterial vorhanden ist, zubereitet werden. Die Hausapotheke sollte regelmäßig mit dem notwendigsten aufgefüllt werden.

Mittels Kurbel- oder Batterieradio können Informationen über die Dauer des Stromausfalls eingeholt werden. Auch das Autoradio funktioniert ohne Strom. Ein Notstromaggregat kann in solchen Fällen hilfreich sein, allerdings nur wenn genügend Treibstoffreserven vorhanden sind.

Verhaltensweise nach einen Blackout

Wenn nach einem längeren Stromausfall der Strom endlich wieder aus der Dose kommt, ist trotzdem noch nicht alles wie vor dem Ausfall. Die Grundversorgung muss wieder neu aufgebaut werden. Treibstoffversorgung, Lebensmittelversorgung und auch Medikamente für Krankenhäuser und Apotheken müssen erst wieder neu produziert werden. Mit den Aufräumarbeiten wird begonnen.

Ist man nach einem Blackout in einem Notquartier untergebracht, empfiehlt es sich, vorerst auch einmal dort zu bleiben. Denn auch wenn das Haus oder die Wohnung wieder geheizt wird, ist die Lebensmittelversorgung noch nicht gesichert. Die wichtigste Frage für viele ist wahrscheinlich, wie geht es meinen Verwandten in anderen betroffenen Gebieten? Während des Stromausfalls ist es schwierig, Kontakt zur „Außenwelt“ herzustellen, da keine Telefonnetze mehr funktionieren. Dies ist, sofern die Netze nicht überlastet sind, wieder problemlos möglich.

Wasser kommt zwar wieder aus der Leitung, ist aber noch nicht genießbar, da es erst wieder gereinigt werden muss. Durch die ausgefallenen Pumpen während des Stromausfalls kommt es zu Lufteinschlüssen, was zu Verkeimungen der Leitungen führt.

Mit Lebensmittel sollte sparsam umgegangen werden, da viele verdorben sind und auf Grund der verendeten Tiere Fleisch, Milch, Eier, … nicht mehr so schnell nachproduziert werden können wie vor dem Blackout. Dasselbe gilt für Obst und Gemüse, welches ebenfalls sehr unter der fehlenden Wasserversorgung gelitten hat.

Wie lange es dauert, bis wieder „Normalzustand“ herrscht, ist schwer einzuschätzen. Die Folgen eines Blackouts sind schwer überschaubar und hängen auf jeden Fall von der Dauer des Stromausfalls und von den davon betroffenen Gebieten ab.

Wie kann ich mich auf ein Blackout vorbereiten?

Als erstes sollte man alle elektrischen Geräte, die noch am Strom hängen, abschalten. Kommt der Strom wieder zurück, kann eine noch eingeschaltete Herdplatte, ein Bügeleisen, …  sehr gefährlich werden. Auch die Notrufnummer des Netzbetreibers sollte man sich irgendwo griffbereit notieren, da man hier oftmals Auskunft über die Ursache und Dauer des Stromausfalls erhält. Ein Radio mit aufgeladenen Batterien auch sehr hilfreich, da hier gerade bei einem größeren Stromausfall wichtige Information über die Dauer und die Ursache des Stromausfalles durchgegeben werden.

Ein Notvorrat an Lebensmitteln und Wasser sollte immer im Haus vorhanden sein, da auch die Wasserversorgung ohne Strom nicht gesichert ist. Pro Person und Tag sollten 3 Liter Wasser im Haus vorrätig sein. Auch ein Gaskocher für die Zubereitung von Nahrung ist von Vorteil.

Die Lebensmittel aus dem Kühl- oder Gefrierschrank sollten vorrangig verarbeitet werden, da diese ohne Strom zum Kühlen schnell verderben. Haltbare Lebensmittel kann man auf Vorrat einkaufen und sicher lagern. Taschenlampen und genügend Ersatzbatterien sind weniger gefährlich als Kerzen, die Brände verursachen können. Genügend warme Decken und warme Kleidung schützen vor Kälte und sparen so das vorhandene Brennmaterial.

Werden täglich Medikamente eingenommen, sollte man auch hier bedenken, dass Apotheken bei einem länger andauernden Stromausfall nicht mit Nachschub versorgt werden können.

Sollte doch einmal ein Einkauf nötig sein, ist es ratsam genügend Bargeldreserven zu Hause zu haben. Bargeldabhebungen sind ohne Strom genau so wenig möglich, wie das Zahlen mit Bankomaten an den Kassen. Besitzt man ein Notstromaggregat, ist es wichtig, genügend Treibstoffreserven im Haus zu haben. Trotz der vorhandenen Stromversorgung sollte man auch hier nicht wahllos Verbraucher anschließen, sondern sich auf das Nötigste beschränken, um die Treibstoffreserven zu sparen, da es ohne Strom keinen Treibstoff Nachschub auf den Tankstellen gibt.

Was sind Stromerzeuger?

Ein Stromerzeuger besteht aus einem Diesel-, Gas- oder Benzinmotor und einem Generator, welcher so konfiguriert ist, dass Elektrizität produziert wird. Stromversorgungsaggregate haben hauptsächlich eine Notstrom-Verwendung, um im Falle einer Unterbrechung des Netzstroms, weiterhin Strom zu liefern. Sie können auch an vereinzelten Orten als Hauptquelle für Strom dienen, wenn kein elektrisches Netz vorhanden ist.

Wie wählt man einen Stromerzeuger aus?

Um den richtigen mobilen Stromerzeuger auszuwählen, sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich auf 3 Merkmale konzentrieren:

  • Verbrauch. Um den Einsatzbereich Ihres Gerätes zu bestimmen, sollte Ihr ersten Zielsetzung sein: Notstrom für zu Hause, Dauerbetrieb oder temporärer Einsatz;
  • Spannung. Prüfen Sie, ob Sie ein Einphasen oder Dreiphasen-Gerät benötigen.
  • Leistung. Stellen Sie fest, wie viel Strom Sie für das Betreiben der von Ihnen gewünschten Geräte benötigen.

Wie stellt man fest, welche Größe an Stromerzeuger benötigt wird?

Die Dimension des Stromerzeugers hängt grundsätzlich von der Leistung, die geliefert werden kann, ab. Um die passende Größe zu bestimmen, zählen Sie die gesamte Watt-Anzahl aller Lampen und Leuchten, aller Haushaltsgeräte, Werkzeuge und anderen Geräten zusammen, welche Sie gleichzeitig mit dem Stromerzeuger betreiben möchten. Die korrekte Start- und Betriebswattzahl ist ausschlaggebend für die akkurate Berechnung der Leistungsanforderung. Normalerweise befindet sich diese Information auf dem Typenschild oder in der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Werkzeugs oder elektrischen Gerätes.

Notstromerzeuger für das Einfamilienhaus?

Auch im Privatbereich spielt das Thema Notstromversorgung eine immer größere Rolle. Für viele stellt sich die Frage, ob sich die Anschaffung eines teuren Notstromaggregats lohnt, wenn der Strom ohnehin nur selten und für einen kurzen Zeitraum ausfällt. Was passiert aber, wenn der Strom länger weg ist? Gerade im Winter kann es ohne Strom, wenn keine Heizung mehr funktioniert, zu Hause ganz schön ungemütlich werden. Auch die Wasserversorgung funktioniert ohne Strom nicht mehr. Gefriertruhen und Kühlschränke kühlen zwar ohne Strom, jedoch nur für einen kurzen Zeitraum. Danach beginnen die Lebensmittel zu verderben.

Als Notstromerzeuger für das Einfamilienhaus eignen sich Benzingeneratoren oder Dieselstromerzeuger. Wichtig ist, dass im Falle eines Stromausfalls genügend Treibstoff vorhanden ist. Dieselstromerzeuger sind zwar in der Anschaffung teurer als Benzinstromerzeuger, allerdings sind Benzingeneratoren nur im kleineren Leistungsbereich erhältlich, da der Treibstoffverbrauch ziemlich hoch ist. Welche Leistung für das Notstromaggregat erforderlich ist, hängt von den Verbrauchern ab, die bei einem Stromausfall noch funktionieren sollen. Hier ist es hilfreich, sich eine Liste mit der Leistung von den Verbrauchern zu erstellen. Weiters gibt es die Möglichkeit, den Stromgenerator für das Haus direkt ans Netz anzuschließen, damit dieser bei einem Stromausfall automatisch startet.

Der Aufstellungsort des Notstromaggregats sollte ebenfalls gut überlegt sein. Diesel Notstromaggregate, sowie Benzinaggregate sorgen oftmals für Lärm- und Geruchsbelästigungen in der näheren Umgebung. Der Aufstellungsort des Notstromaggregats sollte also bestenfalls im Freien sein, andernfalls muss für genügend Zu- und Abluft gesorgt werden. Die Kosten für ein Notstromaggregat hängen von den Anforderungen des Kunden ab, sowie vom Produkt selbst, da die Qualitätsunterschiede bei Notstromerzeuger sehr hoch sind.

Notstromerzeuger für Geflügelbetrieb

Viele landwirtschaftliche Betriebe sind bereits mit einem Notstromaggregat ausgestattet. Gerade für Legebetriebe gehört ein Stromerzeuger zur Grundausrüstung. Fällt in so einem Betrieb die Lüftung aus, kann dies zu einem Totalausfall des Tierbestandes führen. Als Notstromaggregat können Dieselstromerzeuger, Benzinstromerzeuger oder Zapfwellengeneratoren verwendet werden. Dieselstromerzeuger sind zwar in der Anschaffung teurer als Benzingeneratoren, dafür ist die Lebensdauer von Dieselgeneratoren höher als von Benzinstromerzeuger. Auch Zapfwellengeneratoren sind auf Grund der geringeren Anschaffungskosten sehr beliebt. Bei diesen Aggregaten sollte man allerdings beachten, dass stets ein Traktor verfügbar sein muss, um den Zapfwellengenerator zu starten.

Auch wenn die Anschaffung eines Zapfwellengenerators wesentlich günstiger ist, entscheiden sich viele Landwirte für ein stationäres Dieselstromaggregat für den Legebetrieb. Dieses Aggregat wird fix stationiert und vom Elektriker angeschlossen. Das Notstromaggregat kann auch mit einer automatischen Umschaltung ausgestattet werden. Das heißt, der Stromerzeuger erkennt den Stromausfall und startet automatisch. Ist die Stromversorgung übers Netz wieder gesichert, stellt sich das Notstromaggregat automatisch ab.

Notstromversorgung in der Industrie

Egal ob in einem Produktionsbetrieb oder einem Handelsbetrieb, ein Stromausfall kostet dem Unternehmen ein Vermögen. Ein Stromerzeuger ist für viele Betriebe nicht mehr wegzudenken. Bei einem Stromausfall spricht man nicht automatisch von einem flächendeckenden Blackout. Auch Naturkatastrophen wie Hochwasser, Schneechaos und Stürme können ebenso zu einem Stromausfall führen, wie defekte Stromleitungen. Selbst „kurze“ Stromausfälle können in einem Unternehmen großen Schaden verursachen. Produktionshallen stehen still, die gesamte EDV ist lahmgelegt. Aufträge können weder angenommen, noch bearbeitet werden. Nicht nur in größeren Unternehmen greift man auf ein Notstromaggregat mit Automatikstart zurück.

Im Falle eines Stromausfalls startet das stationär installierte Stromaggregat automatisch, somit kommt es zu keiner Unterbrechung der Stromversorgung. Der Stromerzeuger schaltet selbständig ab, sobald das Netz wieder versorgt wird. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, das Notstromaggregat selbst zu starten. Dies kann direkt am Aggregat sein, hier muss man allerdings vor Ort sein. Je nach Tankgröße des Stromerzeugers kann der Stromausfall somit mit dem Notstromaggregat überbrückt werden. Will man sich für einen längeren Stromausfall oder ein Blackout rüsten, kann das Notstromaggregat mit einem Zusatztank ausgestattet werden.

Notstromversorgung in der Landwirtschaft

Auch in der Landwirtschaft ist der Strom nicht mehr wegzudenken. Egal ob es sich um Fütterungsanlagen handelt, oder die Lüftung, welche gerade bei Legefarmen überlebenswichtig für die Hühner ist. Auch Melkroboter funktionieren nicht ohne Strom. Für größere Betriebe stellt dies einen enormen Arbeitsaufwand dar.

Neben den stationären Stromerzeuger gibt es auch noch den Zapfwellengenerator. Dieser ist in der Landwirtschaft, aber auch in der Forstwirtschaft sehr beliebt. Das Zapfwellenaggregat wird über die Zapfwelle des Traktors betrieben. Jedoch sollte die Traktorleistung beachtet werden, da je nach Traktorleistung unterschiedlich große Aggregate betrieben werden können. Für ein 40 kVA Zapfwellenaggregat benötigt man zum Beispiel einen Traktor mit mindestens 100 PS Leistung. Für die Notstromversorgung in der Landwirtschaft gibt es den Zapfwellengenerator in zwei Ausführungen: der Zapfwellengenerator für Hausbetrieb und den Zapfwellengenerator für Haus- und Feldbetrieb, welcher mit einer Isolationsüberwachung ausgestattet ist.

Eine weiter Möglichkeit zur Notstromversorgung in der Landwirtschaft, ist ein stationärer Stromerzeuger. Diese gibt es ebenfalls in den unterschiedlichsten Leistungsgrößen. Der Vorteil eines stationären Notstromaggregats gegenüber einen Zapfwellengenerator ist, dass man an keine Traktorleistung gebunden ist. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den stationären Stromerzeuger mit automatischer Umschaltung auszustatten. Hier startet das Notstromaggregat im Falle eines Stromausfalles automatisch.

Dies ist ein großer Vorteil, wenn das zu betreibende Gebäude (z.B. Stall) nicht direkt am Hof grenzt oder nicht ständig jemand im Haus ist, der das Notstromaggregat im Falle eines Stromausfalles startet. Da der Antrieb des Zapfwellengenerators über den Traktor funktioniert, benötigt das Zapfwellenaggregat keinen Motor. Der Zapfwellengenerator ist deshalb in der Anschaffung günstiger als ein stationärer Stromerzeuger. Auch die Wartung eines Zapfwellengenerators entfällt, lediglich das Getriebeöl sollte regelmäßig kontrolliert werden.

Welche Leistung benötige ich für ein Einfamilienhaus?

Auch in einem Einfamilienhaus spielt das Thema Notstromversorgung eine immer größere Rolle. Oftmals lassen sich nicht mal mehr Haustüre oder Garagentüre öffnen. Im Falle eines Stromausfalles, wird man vom eigenen Haus ausgesperrt. Als Notstromaggregat für den Privathaushalt wird im Normalfall ein einphasiger Stromerzeuger empfohlen, damit man kein Problem mit der Schieflast hat.

Die benötigte Leistung des Stromerzeugers hängt davon ab, welche Verbraucher im Falle eines Stromausfalles funktionieren sollen. Meistens sind dies Heizung, Ofen, Beleuchtung, Kühl- und Gefrierschränke. Besitzt man für die Wasserversorgung einen eigenen Brunnen mit Pumpe oder andere dreiphasige Verbraucher, benötigt man einen dreiphasigen Stromerzeuger.
Der Stromerzeuger sollte außerdem mit einem Spannungsregler ausgestattet sein, damit es – gerade bei sensiblen Geräten – zu keinen Beschädigungen kommt. Um das für sich passende Aggregat zu finden, ist eine umfangreiche Beratung von einem Elektriker oder Fachhändler eine gut investierte Zeit.

Welche Leistung benötige ich für meinen Stall?

Wie viel Leistung ein Notstromaggregat benötigt, hängt von den Verbrauchern des Stromerzeugers ab. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf eines Notstromaggregats für den Stall Gedanken machen, welche Verbraucher unbedingt im Falle eines Stromausfalls betrieben werden sollen. Legebetriebe müssen unbedingt die Lüftung im Stall aufrechterhalten. Mast- oder Zuchtbetriebe sind auf die Fütterungsautomaten angewiesen.
Wichtig ist, gerade im Sommer, die Wasserversorgung im Stall. Besitzt man einen Hausbrunnen, muss unbedingt die Wasserpumpe funktionieren, um in Falle eines Stromausfalls die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten.

Welche Leistung benötige ich für mein Unternehmen?

Nicht nur in größeren Unternehmen ist eine stabile Stromversorgung nicht mehr wegzudenken, auch Klein- und Mittelbetriebe sind vom Stromnetz abhängig. Sei es für USV- bzw. EDV-Anlagen oder Produktionsmaschinen, ohne Strom steht das Unternehmen.
Welche Leistung der Stromerzeuger benötigt, hängt von den Verbrauchern ab. Welche Geräte, Maschinen, sollen im Falle eines Stromausfalles funktionieren? Auch der Anlaufstrom spielt eine wichtige Rolle, da das Notstromaggregat in der Anlaufphase dadurch mehr Strom benötigt, die unbedingt mit eingerechnet werden soll. Werden also Geräte mit hohem Anlaufstrom angeschlossen, muss dies also unbedingt berücksichtigt werden.

Wie schließe ich ein Notstromaggregat ans Hausnetz an?

Vor dem Kauf eines Notstromaggregats, sollte man sich bei seinem Elektriker über die Einspeisung informieren und welche Änderungen oder Umbauarbeiten am Zähler eventuell durchführt werden müssen. Ist die benötigte Anschlussbuchse bereits installiert, kann das Notstromaggregat auf seinen Platz positioniert und angeschlossen werden. Das Notstromaggregat muss im Freien, auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden. Wird der Stromerzeuger in Innenräumen aufgestellt, muss für genügend Zu- und Abluft gesorgt werden. Vor dem Gebrauch des Notstromaggregats muss überprüft werden, ob genügend Öl und Kraftstoff im Aggregat sind. Das Gerät kann anschließend laut Bedienungsanleitung in Betrieb genommen werden. Nach dem Anschluss des Notstromaggregats können die Verbraucher in Betrieb genommen werden. Die Verbraucher müssen einzeln, der Reihe nach eingeschaltet werden.

Notstromaggregat – automatische Umschaltung

In öffentlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel Krankenhäusern, gehört ein Notstromaggregat mit automatischer Umschaltung zur Pflichtausstattung. Ist die automatische Umschaltung nicht vorhanden, vergeht oft zu viel kostbare Zeit, bis das Stromaggregat händisch gestartet werden kann.
Ist der Stromerzeuger mit einer automatischen Umschaltung ausgestattet, überwacht diese ständig das Netz. Fällt der Strom aus, startet diese nach wenigen Sekunden automatisch das Notstromaggregat. Die automatische Notstromversorgung startet also auch, wenn niemand im Haus ist, um den Stromerzeuger zu betätigen. Steht das Versorgungsnetz wieder zur Verfügung, schaltet sich das Notstromaggregat wieder automatisch ab.

Ein Notstromaggregat mit automatischer Umschaltung ist nur für Stromerzeuger mit Elektrostart erhältlich. Stromerzeuger mit Seilstart lassen sich nicht damit ausstatten. Auch wenn das Notstromaggregat fix angeschlossen ist und automatisch startet, sollten trotzdem regelmäßige Probeläufe durchgeführt werden, da zu langes Stillstehen dem Aggregat schadet. Die Installation des Notstromaggregats sollte unbedingt von einem/r Elektriker/in oder Fachkraft durchgeführt werden.

Mit welchen Kosten muss ich für die Notstromversorgung rechnen?

Was ein Stromerzeuger zur Notstromversorgung kostet, lässt sich im Allgemeinen schwer sagen. Die Kosten für einen Stromerzeuger hängen zum Großteil von den Anforderungen des Kunden ab. Je nachdem, welche und wie viele Geräte mit dem Notstromaggregat betrieben werden sollen, gibt es Stromerzeuger in den verschiedensten Leistungsklassen. Eine weitere Rolle beim Preis eines Stromerzeugers spielt der Treibstoff. Benzinstromerzeuger sind zwar in der Anschaffung günstiger, dafür sind Dieselstromerzeuger langlebiger.

Natürlich gibt es für ein Notstromaggregat auch Zubehör. Welches Zubehör für ein Notstromaggregat benötigt wird, ist unterschiedlich. Wird das Stromaggregat im Freien aufgestellt, benötigt es eine Schallschutzhaube, damit es geschützt ist und den Lärm dämmt. Steht es in einer Garage, benötigt man einen Abgasschlauch um die Abgase nach draußen zu befördern. Das Notstromaggregat kann auch mit einem Radsatz ausgestattet werden, damit es sich leichter transportieren lässt. Eine Möglichkeit an ein günstiges Notstromaggregat zu kommen ist, das Notstromaggregat gebraucht zu kaufen. Hier sollte man aber vorsichtig sein.

Ist das Stromaggregat nicht mit einem Betriebsstundenzähler ausgestattet, lässt sich schwer sagen, wie lange das Aggregat bereits im Einsatz war. Auch der tatsächliche Zustand des gebrauchten Stromerzeugers lässt sich oft schwer einschätzen. Die kostengünstigste Variante ist der Kauf eines Notstromaggregats bei einem Fachhändler, da man sich hier bereits im Vorhinein beraten lässt und alle Bedürfnisse so weit wie möglich abgedeckt werden können. Somit spart man sich im Nachhinein Nerven und böse Überraschungen.

Notstromaggregate mit Diesel oder Benzin?

Stromerzeuger können mit Diesel, Gas oder Benzin betrieben werden. Je nach Anwendungszweck gibt es für Dieselstromerzeuger oder Benzinstromerzeuger Vor- und Nachteile. Ob man sich für einen Benzinstromerzeuger oder für ein Dieselstromaggregat entscheidet, hängt ganz vom Käufer ab. Ein Benzingenerator ist zwar in der Anschaffung günstiger als ein Dieselstromerzeuger, dafür sind Dieselaggregate im Verbrauch sparsamer als Benzinaggregate. Entscheidet man sich für einen Dieselstromerzeuger, empfiehlt es sich, das Notstromaggregat mit Elektrostart auszustatten, da sich Dieselstromerzeuger mit Elektrostart wesentlich einfacher starten lassen als Dieselgeneratoren mit Handstart.

Beim Kauf eines Notstromaggregats sollte man unbedingt den Aufstellort des Notstromaggregats beachten. Ist der Aufstellort im Freien, sollte der Stromerzeuger unbedingt mit einer Schallschutzhaube ausgestattet sein, damit er vor Wind und Wetter geschützt ist. Wird der Stromerzeuger in einem geschlossenen Raum aufgestellt, muss unbedingt für genügend Zu- und Abluft gesorgt werden. Mithilfe eines Abgasschlauches können die Abgase ins Freie befördert werden.

Auch die Lautstärke des Notstromaggregats spielt eine Rolle. Schließlich sollte sich niemand durch den Stromerzeuger gestört fühlen.
Hat man sich dann für den passenden Stromerzeuger entschieden, ist das Notstromaggregat noch ans Hausnetz anzuschließen. Diese Arbeit ist unbedingt von einem Elektriker durchzuführen! Weiters sollte das Notstromaggregat regelmäßig gewartet und unter Last in Betrieb genommen werden. Bei Benzinstromerzeuger empfiehlt es sich, das Notstromaggregat mit einem Sonderkraftstoff zu tanken, da er im Generator länger haltbar ist als herkömmliches Benzin.

Wie viel Kraftstoff verbraucht ein Stromerzeuger?

Wie viel Treibstoff ein Stromerzeuger benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein wesentlicher Faktor ist der Treibstoff: Dieselstromerzeuger sind im Verbrauch sparsamer als Benzinstromerzeuger. Natürlich verbraucht ein Stromaggregat weniger Treibstoff wenn es nur im Teilbetrieb verwendet wird, als ein Aggregat das unter Volllast betrieben wird.

Inverter Notstromaggregat

Inverter Stromerzeuger sind bekannt für ihre kompakte Bauweise und die Inverter Technologie, mit denen auch problemlos „sensible Geräte“, wie Handy oder Laptop, in Betrieb genommen werden können.

Inverter Stromerzeuger sind nur in 230 V – Ausführung und als Benzinstromerzeuger erhältlich. Inverter Stromerzeuger werden gerne für den Camping-Bereich eingesetzt, da sie auf Grund ihrer Bauweise leicht zu transportieren und besonders leise sind. Inverter Stromerzeuger passen die Drehzahl automatisch an. Somit sind sie auch im Verbrauch sparsamer als Benzinaggregate.

Was bedeutet Inverter Technologie

Ein Inverter Notstromaggregat zeichnet sich durch seine spezielle Elektronik aus. Auf Grund der Bauweise ist der Inverter Stromerzeuger bekannt für „saubere Spannung.“ Zu hohe Spannungsschwankungen können bei Handys, Computer, … zu Beschädigungen führen, weshalb die Inverter Stromerzeuger für die sogenannten „sensiblen Verbraucher“ gerne eingesetzt werden.

Inverter Notstromaggregat für Einfamilienhaus

Inverter Stromerzeuger können auch als Notstromaggregat eingesetzt werden. Allerdings sind diese nur in 230V Ausführung erhältlich. Auch in der Leistungsgröße ist man mit Inverter Stromerzeuger eingeschränkt, da diese meistens nur in kleineren Leistungsgrößen erhältlich sind.

Inverter Notstromaggregat Diesel

Erkundigt man sich über Inverter Notstromaggregate, fällt einem schnell auf, dass meistens nur von Benzingeräten geredet wird. Diesel Inverter findet man am eher selten. Grund dafür ist, dass ein Dieselmotor schwerer ist als ein Benzinmotor.

Auch das Thema Laustärke spielt beim Diesel Inverter eine Rolle, da Dieselgeneratoren lauter sind als Benzingeneratoren. Ein weiterer Nachteil an Diesel Inverter ist der Preis. Inverter Stromerzeuger sind auf Grund der speziellen Elektronik in der Anschaffung teurer als herkömmliche Benzin Stromerzeuger. Ein Diesel Inverter ist somit nochmal teurer als ein Benzin Inverter. Nachdem Inverter Stromerzeuger für ihre kompakte Bauweise und dem geringen Gewicht bekannt sind, sind Benzin Inverter eher vom Vorteil, als Diesel Inverter.

Notstromaggregat Inverter 400 V

Inverter sind nur als 230 V Ausführung erhältlich. Benötigt man ein Notstromaggregat mit 400 V, sind diese Geräte meistens mit einem Spannungsregler ausgestattet. Ein Notstromaggregat mit Spannungsregler sorgt dafür, dass die Spannungsschwankungen nicht zu hoch sind und keine Verbraucher beschädigt werden. Die Spannungsschwankungen sind zwar höher als bei einem Inverter Stromerzeuger, jedoch sind sie niedrig genug, um keine Geräte zu beschädigen. Speist man das Notstromaggregat ins Hausnetz ein, können ebenfalls problemlos ein Laptop oder ein Fernseher in Betrieb genommen werden.

Fazit

Inverter Stromerzeuger sind auf Grund ihrer Inverter Technologie als Notstromaggregat sehr beliebt. Allerdings sind Inverter in ihrer Leistungsgröße beschränkt. Benötigt man doch ein größeres Notstromaggregat oder ein Notstromaggregat mit Drehstrom, also 400 V – Ausführung, sollte das Notstromaggregat unbedingt mit einem AVR-Regler ausgestattet sein.

Was muss ich beim Kauf eines “guten” Notstromaggregats beachten?

Das um und auf von einem Notstromerzeuger ist der Motor. Doch mindestens genau so wichtig ist ein Spannungsregler, kurz AVR-Regler. Dieser Regler sorgt dafür, dass das Notstromaggregat die Spannung konstant hält und somit keine Beschädigungen am Endverbraucher entstehen.

Wichtig für den Endverbraucher ist auch der After-Sales-Service, wo man im Falle eines Defekts Auskunft erhält oder die Ersatzteilversorgung des Notstromaggregats gesichert ist, damit das Notstromaggregat ehestmöglich wieder im Einsatz ist.

Lebensdauer eines Notstromaggregats

Die Lebensdauer eines Notstromaggregats ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig und somit schwer zu berechnen. Es gibt aber einige Tipps, die man bereits bei der Anschaffung des Notstromaggregats beachten sollte, um es lange nützen zu können.

Kraftstoff
In der Anschaffung sind Dieselnotstromerzeuger zwar teurer als Benzinnotstromerzeuger, besitzen aber eine längere Lebensdauer.

Belastung
Wenn das Notstromaggregat ruhig und gleichmäßig läuft, hat dieser eine Längere Lebensdauer als ein Notstromerzeuger, welches ständig unter Volllast läuft.

Regelmäßige Wartung des Stromerzeugers
Einer der wichtigsten Punkte ist natürlich die regelmäßige Wartung des Notstromaggregats, wie beispielsweise der Ölwechsel

Einsatzort und Dauer
Schon vor dem Kauf sollte man gut überlegen wo genau und für welchen Einsatzzweck das Stromaggregat verwendet werden soll. Ebenso wichtig ist zu wissen, wie viele Betriebsstunden es betrieben werden soll.

Qualität des Stromerzeugers
Es sollte natürlich auch überlegt werden, ob man sich für ein Notstromaggregat vom Fachhändler oder vom Baumarkt entscheidet. Hier ist der wesentlichste Unterschied der Preis, aber auch die Qualität eines vom Fachhändler gekauften Notstromerzeuger kann sich sehr von einem Baumarkt-Stromerzeuger abheben. Wichtig ist außerdem, sich Gedanken über die Stromerzeugerersatzteile Gedanken zu machen.

Was ist ein Zapfwellengenerator

Der Zapfwellengenerator ist in der Land- und Forstwirtschaft eine beliebte Form des Notstromaggregats. Da der Traktor zur Grundausrüstung gehört, ist der Zapfwellengenerator somit eine günstige Alternative zum Dieselstromerzeuger oder Benzinaggregat. Der Zapfwellengenerator besitzt keinen eigenen Motor, da er vom Traktor angetrieben wird. Somit spart man sich nicht nur zusätzlichen Treibstoff, sondern auch Kosten in der Anschaffung und Aufwand in der Wartung. Während Dieselstromerzeuger oder Benzinaggregate regelmäßig gewartet und gestartet werden müssen, reicht es beim Zapfwellengenerator das Aggregat regelmäßig zu starten. Lediglich ein Ölwechsel muss durchgeführt werden.

Es gibt zwei Varianten von Zapfwellengeneratoren: Zapfwellengenerator für Haus- und Feldbetrieb und Zapfwellengenerator für Hausbetrieb.

Der Zapfwellengenerator für den Haus- und Feldbetrieb ist mit einer Isolationsüberwachung ausgestattet. Das heißt, das Stromaggregat benötigt keinen Erdungsspieß und kann somit überall eingesetzt werden. Der Zapfwellengenerator mit einem Umschalter ausgestattet, bei dem man zwischen Hausbetrieb und Feldbetrieb wählen kann.

Außerdem unterscheidet man zwischen Schnellläufer (3000 U/Min) und Langsamläufer (1500 U/Min). Langsamläufer sind zwar teurer in der Anschaffung, dafür sind diese Zapfwellengeneratoren leiser und auch für den Dauerlauf geeignet.

Vor dem Kauf eines Zapfwellengenerators sollte man sich jedoch informieren, ob der vorhandene Traktor für den Einsatz des Zapfwellenaggregats geeignet ist. Umso mehr Leistung der Zapfwellengenerator hat, desto mehr PS benötigt der Traktor, um diese auch nutzen zu können.

Was ist AVR Technologie

Auf Grund der hohen Spannungsschwankungen bei Notstromaggregaten kann es gerade bei sensiblen Verbrauchern zu Schäden kommen. Dank dem Spannungsregler, dem sogenannten AVR Regler, werden diese vermieden, bzw. reduziert werden. Dank des AVR-Reglers wird die Spannung des Notstromaggregats konstant gehalten und die Schwankungen werden ausgeglichen.